Ostsee-Radurlaub: Hamburg und Lübeck

Ostsee-Radurlaub: von Lübeck nach Stralsund
2. Juni – Hamburg und Lübeck

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Früh um Fünf aufgestanden und dann erstmal mit dem ICE 794 (6:51 – 9:56 Uhr) über Bitterfeld, Wittenberg und Berlin nach Hamburg gedüst. Der Zug war anfangs recht leer, in Berlin füllte es sich dann etwas. Bis Berlin schaffte ich „Einführung in die systemische Kommunikation“ von Frederik Weitz. Später mußte der Kindle „Eine schwimmende Stadt“ von Jules Verne anzeigen. Der Kaffee ging so bei der DB.

Hamburger Hauptbahnhof
Hamburger Hauptbahnhof

Hamburg wurde dann gleich etwas teuer. Für die Gepäckaufbewahrunng gingen 10 Euro flöten und die Hamburger Kunsthalle (www.hamburger-kunsthalle.de) schlug mit 12 Euro zu Buche. Das hat sich dann aber auch gelohnt. Von Caspar David Friedrich bis Max Klinger ist einiges zu sehen. Die zwei Stunden waren leider viel zu kurz. Vielleicht schreib ich dazu noch später etwas.

Hamburger Kunsthalle
Hamburger Kunsthalle

Dann ging es (12:06-12:48 Uhr) mit dem RE 21416 nach Lübeck. Auch in Lübeck deponierte ich erstmal das Gepäck am Bahnhof (diesmal nur 4 Euro) und ging zu Fuß in die Stadt. Natürlich erstmal zu Holstentor und Salzspeicher.

Holstentor
Holstentor

Gleich um die Ecke hab ich dann auf der Quandt-Linie eingeloggt und eine einstündige Bootstour auf der Trave – rund um die Altstadt – gemacht. Danach hab ich mir die Altstadt nochmal per Fuß erlaufen und mir alles angeguckt: St. Petri, Dom, St. Aegidien, St. Katharinen, Burgtor, Schiffergesellschaft, Buddenbrook-Haus, St. Marien, Rathaus und Cafe Niederegger, wo der kleine Stadtrundgang mit einem Marzipanbrot zuende ging.

Holstenhafen
Holstenhafen

Danach zurück zum Bahnhof und mit dem Gepäck zum Hotel zum Ratsherrn wo ich im Zimmer 24 aufschlug. 17.45 Uhr Bustransfer zum Hotel Atlantic, wo dann 18.00 Uhr die Reisebesprechung stattfand und die Leihräder übergeben wurden. Die mitgelieferte Ortliebtasche werd ich wohl mit dem Gepächtransport mitschicken und besser den Rucksack nehmen.

Cafe Niederegger - Marzipansalon
Cafe Niederegger - Marzipansalon

Dann zurück ins Hotel und fulminantes Abendessen. Mit dem Wetter hatte ich – bis auf ein paar Tröpfchen – heute Glück. Morgen geht es dann per Zug nach Travemünde und dann auf den Ostseeküsten-Radweg. Auch da soll es erstmal nicht regnen. Aber einen Pullover zieh ich schonmal an.

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