23. November 2014
Auch dieses Jahr habe ich mal zu Fahrradmesse „abgefahren“ geschaut und war doch etwas erschrocken: weniger Aussteller als im vorherigen Jahr und keinerlei wirkliche Neuerungen. Dafür stand die halbe Halle voller E-Bikes.
Bei den Roller-Leuten vom Heizhaus war einiges los. Ich habe mir den 20-minütigen Vortrag von Kurt Beutler und Dorothee Krezmar angeschaut, die unter dem Motto „Reduce Speed“ zehn Jahre als Rad-Nomaden die Welt bereisten. Gefallen haben mir auch die kleinen Fahrradanhänger von ELUK, die mir aber zu teuer waren.
Bei der „Touristik und Caravaning“ gab es gleich eine Messehalle weniger. Durch die Messehalle mit den Reisebüros bin ich gleich durch. In der zweiten Halle gab es dann doch einiges Interessantes zu sehen: Dachcamping, Zelte, Campingartikel. Ein kleiner Campinganhänger aus CZ hat sogar mir gefallen.
24. November 2013
Am Sonnabend besuchte ich die Fahrradmesse ABGEFAHREN, die wieder mit der Touristik & Caravaning auf dem Leipziger Messegelände stattfand. Auch dieses Jahr gab es nicht viel Neues und so war ich in zwanzig Minuten mit der Halle fertig.
Unter dem Titel »10 Jahre als Rad-Nomaden um die Welt« halten ja Dorothee Krezmar und Kurt Beutler in Leipzig Vorträge zu ihrer 160.000-Kilometer-Reise durch 5 Kontinente. Auf der Radmesse waren sie auch, samt ihrer Reiseräder.
Bei der Touristik & Caravaning gab es dieses Jahr eine ganze Halle mit Reisebüros, mit einem erschlagenden Angebot mit Reisen in die ganze Welt. Bei einem Touristik-Anbieter kaufte ich dann sogar mal was – ein paar leere Plastikflaschen für den Kulturbeutel.
Nun, ansonsten war es diesmal sehr leer. Ich bin aber auch erst gegen 17.00 Uhr am Messegelände angekommen und ein Fußballspiel war ja auch noch in der Stadt. Da ich auch dieses Jahr nach der Messe nach Thekla musste, probierte ich mal eine Abkürzung aus: Über einen kleinen Radweg kurz vor dem Autobahn-Anschluß ging es zur Strahlsunder Straße und dann zur Göteborger Straße.
25. Novmber 2012
Nach einem kleinen Ausflug nach Bad Kösen traf ich am Sonnabendnachmittag gegen 16.00 Uhr am Messegelände ein. Am Fahrradparkplatz standen keine Fahrräder. So parkte ich direkt an der Messehalle, wo wenigstens zwanzig Fahrräder angeschlossen waren.
Der Stand von „Die Mecklenburger Radtour“ war leider immer umlagert, so dass ich mich nicht einmal für die kostenlose Eintrittskarte bedanken konnte. Der Zutritt klappte ohne Probleme, ich bezahlte nur für die Gaderobe.
Liegeräder sind immer interessant und als Trike gefällt mir das richtig. Leider wüsste ich nicht, wo ich das Trike nachts parken soll. Ansonsten war in der Messehalle 4 dasselbe zu sehen, wie im Jahr zuvor. Viele Austeller standen auch wieder an der selben Stelle.
Der Hype mit den E-Bikes scheint langsam vorbei zu sein. Radfahrer und Abenteurer und ihre Vorträge sind noch beliebt. Leider keinerlei Rad-Touristik-Stände mit den für mich interessanten Sachen: leichte Zelte, Schlafsäcke und Utensilien, die man auch mit dem Rad wegbekommt. Anhänger hab ich diesmal auch nicht gesehen.
Nach einer Stunde hatte ich genug gesehen und verschwand in der Nachbarmesse.
19. November 2011
Die Fahrradmesse „abgefahren“ in Messehalle 4. ADAC-Stand, E-Bike-Quatsch, getarnte Styroporhütchen – tja, dazu fällt mir nix mehr ein. Wenn man die Firmen die $MARKE-Räder zu $TEUER in den Modefarben der Saison (also black/white) verklingeln abzieht, war da nicht sehr viel interessantes zu sehen.
Bei den Rädern gabs nichts Neues zu entdecken. Black/White manchmal mit Rot, Mattschwarz ohne Orange, Retro-Look – das hatten wir schon. Aber das waren auch nur Fahrradhändler. Dieses neuartige Getriebe, das vorn an der Kurbel sitzt, hätte ich mir gern mal näher angeguckt – Fehlanzeige.
Da waren die alten Teile schon lustiger. Mir gefällt die rießige Lampe und (auch dem unteren Foto) die Übersetzung.
Show von Marco Hösel, der ja nun spätestens seit seinem Wetten-Dass-Auftritt in Leipzig berühmt ist. Geil! Den anderen Rad-Profi, der ein Interview auf der Bühne gab, möchte ich nicht namentlich erwähnen. Einen Typen der minutenlang über die Wichtigkeit von Styropor-Hütchen referiert, um bei der nächsten Frage damit herumzuprotzen, dass er mit 105 km/h den Berg runterrauscht, kann man sowieso nicht ernst nehmen.
Da ich mich ja gerade für solche Anhänger interessiere, war der BOB Yak mal einen Blick wert. Er kann sich nach links/rechts bewegen. Der ist mir allerdings zu teuer. Auf der Messe stand er auch nur als Blickfang rum.
Auch nur als Blickfang hab ich noch einen Monoporter gesehen (bei irgendjemanden, der eine Fahrrad-Expedition gemacht hat). Das Teil wirkte aber sehr schwer und ist preislich auch inakzeptabel.
Ich überlege noch ob ich nun den Yak-Nachbau für 50 Euro kaufe, oder den polnischen Anhänger mit 28-Zoll-Rad. Beides leider auch nicht auf der Messe zu sehen.