Am 9. August 2014 bin ich noch eine kleine Seenrunde gefahren und dabei bin ich auch den Inneren Grünen Ring zuende gefahren. Auf der Nordseite des Cospudener Sees zweigt der kleine Radweg des Inneren Grünen Rings ab. Zuerst geht es durch das Obere Elsterflutbecken, das im Normalfall kein Wasser enthält, und dann über die Elster, die zwischen Großzschocher und Knauthain recht idyllisch durch den Wald fliesst. Dort bin ich schon oft mit dem Kanu gewesen.
Nun geht es auf der Straße weiter. Bei starkem Wind fuhr ich auf der Rehbacher Straße an der Knauthainer Windmühle vorbei. Die Straße führt, wie der Name schon sagt, nach Rehbach. Dort befindet sich die Bienenfarm der Familie Kern. Seit 1998 gibt es dort Honig in allen Varianten und auch eine Honigschänke. Leider wegen Betriebsferien gerade geschlossen.
Nun biegt der Innere Ring nach Norden ab und führt nach wenigen Kilometern nach Albersdorf. Von dort aus geht es über Göhrenz zum Kulkwitzer See, dem (meinem) Ausgangspunkt der Ring-Reise. Ich fuhr aber nicht direkt am See entlang, sondern bog schon vorher auf den Elser-Saale-Radweg. Der endet leider immernoch am Stadtrand von Leipzig. Die Deutsche Bahn verkauft die Fläche inzwischen und Leipzig hat hoffentlich mitgeboten.
Der Trampelpfad, der mal ein Radweg werden will, hat auch seine Vorteile: Links und rechts wachsen Brombeer-Hecken. Die Brombeeren waren recht lecker. Wozu hat man schließlich eine BahnCard. Dann ging es nachhause.