Splash #17 2014 – Sonnabend

Nach der Übernachtung zuhause, die schonmal Zeit lies ein paar Fotos bei Facebook hochzuladen, ging es Sonnabend wieder zurück zum Splash. Zuerst mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof und dann 14.08 Uhr mit der RegioBahn 26142 direkt nach Gräfenhainichen. Diesmal für 9.70 Euro.

Der Plot
Der Plot

Die Fahrt zum Eingang ging dann relativ schnell, aber nicht ganz so schnell wie mit der Concorde über den Atlantik. So habe ich nur das Ende von End of the Weak verpasst und mir stattdessen gleich „Der Plot“ angesehen. Zwei Rapper mit einer Band – kann man sich anhören.

3Plusss und Sorgenkind
3Plusss und Sorgenkind

3Plusss und Sorgenkind kommen aus von der VBT-Schiene und gehören zu Eypro.

Foreign Beggars
Foreign Beggars

I Am Legion. Und da ging ordentlich die Post ab. Wenn man HipHop und Dupstep zusammentut und einen namenlosen DJ hat ist Foreign Beggars von der großen Insel am Start. Was Orifice Vulgatron und Metropolis da abzogen, machte nicht nur den Kids Spaß.

Alligatoah
Alligatoah

Hier kommt Alex … ähm … Alligatoah. Es ist ja auch nicht verkehrt, mal an Clockwork Orange von Anthony Burgess bzw. den gleichnamigen Film von Stanley Kubrick zu erinnern. Dort wurde ja eine spezielle Jugendsprache erfunden, mit vielen Anspielungen aufs Russische.

Vic Mensa
Vic Mensa

Ich guckte nun wieder auf die Aruba Stage. Dort legte Vic Mensa los, der aus Chicago kommt und zu Chance the Rapper gehört. Nach dem Spaß mit Aufblas-Elementen im letzten Jahr, hat es Vic Mensa dann gleich richtig übertrieben. Der Typ war auch sonst recht crazy, Crowdsurfing gibt es ja im Hiphop eher weniger.

Kollegah
Kollegah

Kollegah war auch da. Da kann man ja nichts weiter zu schreiben. Der zieht das durch und ist der lebende Beweis, daß bei der RBA doch mal was rausgekommen ist. Das Album heißt King.

A$AP Ferg
A$AP Ferg

Always Strive And Prosper. A$AP Rocky war ja schon auf dem Splash. Der A$AP Ferg hat mir deutlich besser gefallen. Mehr Straße, weniger Weichspüler. Trap Lord? Da rannte doch tatsächlich einer vor der Bühne rum und wollte mit E andrehen.

Splash 2014
Splash 2014

Auf den ollen Tagebaugeräten hatte man diesmal Pyrotechnik installiert. Auf dem Bagger zwischen Vulcano und Aruba Stage gab es Feuersäulen. Das war aber weniger ein Showeffekt, als ein Mittel in der kühleren Nacht etwas Wärme zu verbreiten. Also diesmal ein Feuer-Splash.

Prinz Pi
Prinz Pi

Raketen gab es dann bei Prinz Pi. Naja, manchmal etwas zu philosophisch für ein Festival. Dann zog er mal die Jacke an und wurde Prinz Porno. Die alten Sachen kannte die Splash-Crowd. Auf der Aruba-Stage gab es derweilen Yelawolf. Dafür war leider keine Zeit, aber ich muß ihn mal nachhören.

Outkast
Outkast

Der Hauptact am Sonnabend begann dann 23.30 Uhr: Outkast. I’m sorry Mrs. Jackson, I am for real. Das Splash hat mitgesungen. Partystimmung. Gegen 1.00 Uhr fuhr ich dann mit dem Fahrrad ab. Nach einer Dunkelfahrt um den Gröberner See ging es dann die übliche Strecke bis nach Leipzig. Zwischendurch machte ich noch eine Pause am Goitzsche-See. In Leipzig war ich gegen 4.30 Uhr.

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