Splash #16 2013 – Sonntag

14. Juli 2013

Am Gröberner See
Am Gröberner See

Der vierte Splash-Tag war eigentlich garnicht geplant, aber ich war doch da geblieben. Um die Zeit bis zur Öffnung des Festivalgeländes zu überbrücken, gab es zum Mittag eine kleine Radtour. Ich fuhr um den Gröbernern See (etwas südlich). Dort gab einen Findlingsgarten, eine Holztafel am Fundort eines Waldelephanten und ein altes Heizkraftwerk. Dann fuhr ich nach Gräfenhainichen und sah mit die Gestaltung der Bahnhofsunterführung an.

Bahnhof Gräfenhainichen
Bahnhof Gräfenhainichen

Offensichtlich waren noch andere Leipziger anwesend. Dann fuhr ich noch ein Stück am Gremminer See (da liegt Ferropolis) entlang. Hier führt der Europaradweg R1 entlang, den man mal irgendwann entlang fahren könnte. Dann machte ich mich auf den Weg zum Festivalgelände. Den Rucksack deponierte ich wieder im Schließfachwagen, wie die Tage zuvor. Der Wagen war diesmal bereits am Donnerstag da.

Kellerkinder
Kellerkommando

Dann hatte ich aber noch immer viel Zeit und chillte etwas vor der Vulcano Stage. Dann wurde ich mit fränkischer Blasmusik geweckt. Das Projekt Kellerkommando vereint Blasmusik und Rap. Ja, das war sehr speziell. Immerhin haben sie sich von jedem der hundert Zuschauer einzeln verabschiedet. Und ich war nun wirklich wach.

Curse
Curse

Als nächstes war dann Curse dran. Auch bei ihm gab es kein neues Material, sondern Tracks von „Feuerwasser“ und „Von innen nach außen“. Dafür mußte er auch Sonntagnachmittag auftreten, wo die meisten Splash-Besucher noch schliefen. Vielleicht hätte er auch, als er letztes Jahr bei Kool Savas auftrat, nicht ankündigen sollen, dass man sich erst in drei Jahren wiedersieht. Diesmal versprach er ein neues Album samt zugehörigen Splash-Auftritt.

Fernsehen
Fernsehen

Das Splash wurde auch dieses Jahr wieder von zdf.kultur übertragen. Nun wurden auch alle TV-Kameras besetzt und der Platz vor der Vulcano Stage füllte sich langsam. Denn nun hatte sich eine Rap-Legende angesagt: KRS-One. Da gab es allerhand Klassiker, auch „Sound of da Police“ (um hier wieder den Bogen zu kriegen). Das Ganze war leider recht schnell zuende und ich machte mich auf den Nachhauseweg.

KRS One
KRS One

Mit dem Fahrrad ging es nun wie üblich über Pouch und Krostitz. Die weggespülte Straße umlief ich wieder durch den Sand. Es war noch hell genug. Die Umleitung durchfuhr ich wie geplant auf dem Fußweg und zuhause war ich dann kurz vor Mitternacht.

Splash 2013
Splash 2013

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