Horstseeabfischen

Am Sonnabend stieg ich 9.02 Uhr in den RE nach Dresden. In Wurzen stieg ich aus und futterte beim Bäcker erstmal zwei Stück Bienenstich mit einem großen Kaffee. Über die Bundesstraße 6 ging es mit dem Fahrrad und viel Wind nach Burkartshain und Sachsendorf. Dort begann der bergige Teil der Strecke: durch den Wald in Richtung Wermsdorf. Zwischendrin legte ich auch mal einen Waldspaziergang ein, um nach Pilzen und Brombeeren zu sehen. Aber da war nicht viel.

Sachsendorf
Sachsendorf

In Wermsdorf parkte ich dann das Rad an einem Verkehrsschild und stürzte mich in das Getümmel. Entlang der Grimmaer Straße standen unzählige Buden und Stände. Einige tausend Menschen liefen die Straße rauf und runter. Mittendrin wurden tatsächlich Fische gefangen.

Horstseeabfischen
Horstseeabfischen

Nach einem leckeren Fischbrötchen kaufte ich fünf Würste bei Salami-Richter aus Stolpen. Dann ging es zum Fischstand: Der Fisch kam direkt aus dem Horstsee, wurde ausgenommen und im ganzen verkauft. Ich erwarb einen Hecht und einen Karpfen. Mit den mitgebrachten Plastiktüten bekam ich alles halbwegs geruchssicher in den Rucksack.

Karpfen
Karpfen

Vom Hostseeabfischen in Wermsdorf ging es mit dem Rad über Sachsendorf nach Kühren. Ich mußte die Berg-Tal-Strecke sehr schnell fahren, weil ich den Zug noch kriegen mußte. 13.26 Uhr stand ich am Bahnsteig – leider auf der falschen Seite. Also noch schnell über die Brücke, den Fahrschein gelocht und dann hielt auch schon der Zug. In Leipzig war ich 13.51 Uhr.

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